Im Jahr 2017 gaben französische Haushalte durchschnittlich 1.600 Euro für Heizkosten aus. Heizkosten im Winter lassen sich nicht vermeiden, aber optimieren. Um von einer nachhaltigen und sparsamen Heizweise in Ihrem Zuhause zu profitieren, ist es wichtig, sie gut zu wählen. Überblick über die verschiedenen vorhandenen Heizmethoden und unsere Ratschläge, um Fehler zu vermeiden.
Wie wählen Sie Ihre Heizmethode? Zu berücksichtigende Kriterien
Es ist nicht immer einfach, zwischen den verschiedenen Heizmethoden auf dem Markt erhältlich sind zu wählen. Um die richtige Wahl zu treffen, müssen Sie Folgendes berücksichtigen:
- Ihr Budget
Die Installationskosten und der Kaufpreis Ihres Geräts variieren je nach gewählter Energie. In Bezug auf die Kosten bleibt die Elektroheizung am einfachsten einzurichten und erfordert keine obligatorische Wartung, während ein Ölkessel den Kauf eines Tanks, eines Kessels und manchmal teure Arbeit erfordert.
- Das Volumen der zu beheizenden Fläche
Das gewählte Heizsystem muss an die tatsächlichen Bedürfnisse Ihres Hauses angepasst werden. Berücksichtigen Sie vor der Auswahl Ihrer Geräte das zu beheizende Volumen sowie den Grundriss Ihres Hauses. Ein Ölkessel erfordert zum Beispiel die Installation eines Tanks und ein Holzkessel benötigt Platz, um das Holz zu lagern. Für kleine Haushalte ist ein Elektroboiler das praktischste und am einfachsten zu installierende Element.
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- Langzeitleistung der Anlage
Bei der Auswahl Ihrer Heizgeräte ist es wichtig, die Langzeitleistung Ihres Gerätes zu berechnen. Wenn es auf die Energiekosten ankommt, sollten sie nicht allein ausschlaggebend sein. In der Tat kann dies je nach Qualität Ihres Heizungsnetzes und des gewählten Heizkessels zu großen Unterschieden auf Ihrer Energierechnung führen.
Die verschiedenen Heizmethoden
Heizöl, Wärmepumpe, Gas, Strom: Ein Update zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Heizmethoden.
Elektrogeräte
den Vorteil der einfachen Bedienung und verfügen oft über Regel- und Programmiergeräte, um Energie zu sparen. Lassen Sie sich nicht vom Strompreis abschrecken: Der Preis für fossile Brennstoffe ist gestiegen, die KWh der Elektroheizung sind billiger geworden als manch andere Energie. Moderne Elektroheizungen bieten hervorragende Langzeitwirkungsgrade.
Heizölheizung
Eine derzeit nicht empfehlenswerte Heizart mit ständig steigenden Heizölpreisen sowie entsprechenden Installations- und Wartungskosten. Zudem will die Regierung derzeit innerhalb von zehn Jahren den Ölkesseln den Garaus machen. Der Grund: umweltschädliche Geräte, die für französische Haushalte zu teuer sind.
Gasheizung
Diese Art der Heizung ist eine der kostengünstigsten Lösungen, sowohl in Bezug auf die Installation (die je nach gewähltem Kesseltyp variiert) als auch in Bezug auf die Energiekosten. Diese Installation erfordert jedoch einen Anschluss an Stadtgas (Sprengstoff) sowie eine obligatorische jährliche Wartung.
Holzheizung Die
Holzheizung ist eine ökologische Heizmethode mit geringen Brennstoffanschaffungskosten. Dies erfordert jedoch Platz zum Lagern des Holzes (Scheitholz oder Pellets) und eine obligatorische jährliche Wartung für Holzpelletkessel (oder obligatorische Schornsteinfeger).
Die
Wärmepumpe Die Wärmepumpe ist eine gute Investition, wenn Sie eine große neue und gut isolierte Fläche haben. Wenn die Installationskosten hoch sind (zwischen 10.000 und 20.000 €), kann diese Art der Installation Ihr Haus heizen, Warmwasser erzeugen und Ihren Innenraum klimatisieren (im Falle einer Luft-Luft-Wärmepumpe).